Konventionelle Heizungen (z. B. Öl- und Gasbrennwertheizungen) lassen sich mit Anlagen, die auf Erneuerbaren Energien basieren (Solarthermie, Pellets-, Scheitholzfeuerungen, Wärmepumpen und BHKW) zu hybriden Heizungssystemen verbinden. Durch geeignete Kombinationen können die Vorteile einzelner Heizungsvarianten genutzt und somit die Wirtschaftlichkeit deutlich gesteigert werden. Zusätzliche Potentiale ergeben sich durch den Eigenverbrauch selbst produzierten Stroms aus PV und BHKWs. Kernstück eines hybriden Heizungssystems ist ein ausreichend großer Pufferspeicher in dem Wärmeüberschüsse eingespeist werden. Neben der richtigen Dimensionierung bedarf es dafür einer intelligenten Regelung und Steuerung, um Wärmeströme effizient und wirtschaftlich nutzen zu können.
Die Inhalte des Seminars im Einzelnen
Kombination von Erneuerbare-Energien- und Heizungsanlagen:
- Einsatzbereiche, Systemkomponenten, Wirkungsgrade und Kennzahlen
- Vor- und Nachteile einzelner Kombinationen
Pufferspeicher:
- Arten, Besonderheiten, Dimensionierung
- Hydraulische Einbindung, Einspeisung und Entnahme, Regelung
- Hygiene
- Maßnahmen zur gleichzeitigen Erfüllung der Trinkwasserverordnung und der Energieeinsparungsverordnung
- Kennzeichnung, Label Hybride Heizsysteme
Aktuelle Förderprogramme, Wirtschaftlichkeit und Argumentation beim Kunden