Inhalte
Teil I – Fachpraxis:
Meisterprüfungsprojekt: gezielte Schulung an zerspanenden und spanlosen Werkzeugmaschinen und der Umgang mit EDV zur Realisierung der Anforderungen im Vorbereitung Fachgespräch: hängt von den Beurteilungskriterien ab, die der Prüfungsausschuss vorgibt. Dabei soll vor allem der konzeptionelle Ansatz deutlich werden.
Teil II – Fachtheorie:
1. Maschinen, Bauteile, Baugruppen,Geräte, Werkzeuge
2. Technisches Zeichnen
3. Einbindung der technischen Mathematik für
spezifische Aufgaben
4. Prozessautomatisierung und – mechanisierung, Transport- und Fördertechnik
5. Automatisierungstechnik
6. Transport- und Fördertechnik
7. Eigenschaften und Verwendungszwecke von Werkstoffen
8. Metallbe- und –verarbeitung sowie Fügen - Fachtechnologie
9. Steuerungstechnik
10. Prüf- und Messtechniken, Funktionsprüfungen und Fehlersuche
11. Verfahren zur Oberflächenbehandlung und Stoffeigenschaftsänderung
Zulassungsvoraussetzungen
Zur Meisterprüfung zugelassen wird:
wer die Gesellenprüfung in diesem Handwerk abgelegt hat oder
wer eine andere Gesellen-/Abschlussprüfung bestanden hat und im Feinmechaniker-Handwerk eine mehrjährige Tätigkeit ausgeübt hat.
Die Teilnahme am Meistervorbereitungskurs begründet nicht den Anspruch auf Prüfungszulassung. Beides sind getrennte Verfahren mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Die Zulassung zur Meisterprüfung ist unverzüglich bei der Handwerkskammer zu beantragen. Den Zulassungsantrag erhalten Sie mit Anmeldung zum Kurs.
Abschluss
Die Meisterprüfung ist erst nach Ablegen aller vier Prüfungsteile abgeschlossen.
Teil III (Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung - Vollzeit / Teilzeit) und
Teil IV (Ausbildereignung nach AEVO - Vollzeit / Teilzeit) müssen separat zugebucht werden.
Mit Bestehen aller vier Prüfungsteile erhalten Sie den Abschluss
Meister im Feinmechaniker-Handwerk (me. / Bachelor Professional im Feinmechaniker-Handwerk)