Meisterschulen / Meisterkurse - Fleischermeister

Die Handwerksordnung lässt Ihnen verschiedene Möglichkeiten um die Zulassungsvoraussetzungen zum Fleischermeister zu erfüllen:
• Sie müssen keine mehrjährige Tätigkeit als Geselle nachweisen.
• Sie können sich direkt nach der bestandenen Gesellenprüfung zum Meisterkurs anmelden.

Ausnahme: Sollte kein einschlägiger Berufsabschluss vorliegen, müssen Sie eine mehrjährige Berufstätigkeit in dem Handwerk nachweisen, in dem Sie die Meisterprüfung ablegen wollen.

Beschreibung:

Der 1972 errichtete Bildungsstandort zählt heute zu den modernsten Aus- und Weiterbildungszentren im Rhein-Main-Gebiet, mit 38 Werkstätten und teils bundesweitem Einzugsgebiet. Das Bildungsspektrum reicht von der Berufsorientierung und der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung bis zu den Meistervorbereitungs-Lehrgängen und vielfältigen Fortbildungen.

20 Gewerke finden sich am Standort Weiterstadt unter einem standort. Ob Kfz, Bau, Elektro, SHK, Farbe und Raumgestaltung, Holz oder Metall: Alle Fachrichtungen verbindet der Anspruch modernster Ausbildung auf der Höhe er Zeit. Rund 11 Tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvieren hier jährlich ihre Kurse. Unser Internat am Standort zählt rund 17 Tausend Übernachtungen im Jahr.

Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten insbesondere im Gerüstbau, den Nahrungsmittelhandwerken sowie im Fahrzeuglackierer- Handwerk genießen bundesweite Anerkennung. So sind unsere Fachbereiche Fahrzeuglackierer und Fleischer durch worldskills Germany zertifizierte Bundesleistungszentren.

Parkplätze:

Anfahrt mit dem ÖPNV: Sie fahren vom Hauptbahnhof in Darmstadt mit den Buslinien 675 (Richtung Groß-Gerau) und 5513 (Richtung Weiterstadt). Von der Haltestelle "Rudolf-Diesel-Straße" bis zum BTZ Weiterstadt sind es 2 Min. zu Fuß. Mit dem PKW Von der Autobahn A 5 fahren Sie ab an der Anschlussstelle Weiterstadt. Folgen Sie der Beschilderung in das Industriegebiet Weiterstadt Nord. Sie finden Parkplätze auf dem BTZ-Parkplatz.

Zusätzliche Informationen zum Veranstaltungsort:

Anfahrt mit dem ÖPNV: Sie fahren vom Hauptbahnhof in Darmstadt mit den Buslinien 675 (Richtung Groß-Gerau) und 5513 (Richtung Weiterstadt). Von der Haltestelle "Rudolf-Diesel-Straße" bis zum BTZ Weiterstadt sind es 2 Min. zu Fuß. Mit dem PKW Von der Autobahn A 5 fahren Sie ab an der Anschlussstelle Weiterstadt. Folgen Sie der Beschilderung in das Industriegebiet Weiterstadt Nord. Sie finden Parkplätze auf dem BTZ-Parkplatz.

Gemeinsam für ein starkes Nahrungsmittelhandwerk – nicht nur in der Metropolregion
Frankfurt-Rhein-Main:

Das Team der Frankfurter Fleischer- und Bäcker-Fachschule J.A. Heyne unterrichtet von nun an am Bildungsstandort Weiterstadt der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Dank der neuen und hochmodernen Unterrichtsräume am neuen Standort werden die verschiedenen Fortbildungsmaßnahmen auch zukünftig nach bundesweit einmaligem Qualitätsstandard fortgeführt. Träger der Kurse ist die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main.

Teil 1: Fachpraktischer Teil
- Auswählen und Beurteilen sowie Zerlegen von hergerichteten Schlachttierkörpern (Rind, Schwein, Kalb)
- Zerlegen und Ausbeinen von Schlachttierhälften einschließlich ladenfertiger Zuschnitt der Teilstücke und Sortierung der Zuschnitte
- Herstellung von unterschiedlichen Wurstsorten: Roh-, Brüh-, Koch- und Sülzwürsten
- Herstellen von Fleischerzeugnissen / Fleischgerichten: Kochpökelwaren, Rohpökelwaren, Braten, Kurzbratartikel
- Planung, Entwurf und Kalkulation von Buffets sowie Präsentation

Teil 2: Fachtheoretischer Teil
- Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelrecht: Fleischgewinnung und -bearbeitung, Fleischverarbeitung, Produktinformation und Dokumentation
- Auftragsabwicklung, Arbeitsbeschaffung und Angebotserstellung: Arbeitsplanung und -organisation, berufsbezogene rechtliche Vorschriften, technische Normen und Regeln, Mengenermittlung und Nachkalkulation
- Betriebsführung und Betriebsorganisation: Verkaufs-/Vertriebskonzepte, Marketing u. Qualitätsmanagement, Betriebliche Kostenermittlung, Personalwesen, Arbeitssicherheit und Umweltschutz, Betriebs- und Lagerausstattung, Logistik, Informations- und Kommunikationssysteme

Teil 3: Wirtschaft und Recht
Wettbewerbsfähigkeit
Gründung und Übernahme
Unternehmensstrategien

Teil 4: Berufs- und Arbeitspädagogik
Ausbildung planen, vorbereiten und durchführen
Jugendpsychologie
Unterweisungsprobe