Meisterschulen / Meisterkurse - Industriemeister Kunststoff und Kautschuk

Industriemeister Kunststoff und Kautschuk IHK Akademie Schwaben Weiterbildung GmbH Augsburg Industriemeister Kunststoff und Kautschuk

Termine / Dauer

Unterrichtsform: 47
Termine:
14.09.2024 - 16.05.2026, Augsburg - Berufsbegleitend

Voraussetzungen

Im Prüfungsteil 'Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation'- eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in dem anerkannten Ausbildungsberuf 'Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik oder- eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis oder- eine mindestens vierjährige einschlägige Berufspraxis in der Kunststoffverarbeitung nachweist- Weiterhin kann zugelassen werden, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass er Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigen.Im Prüfungsteil 'Handlungsspezifische Qualifikation'- alle Fächer des Prüfungsteils 'Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation' müssen abgelegt sein,- der Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikation (AdA-Prüfung) und- ein weiteres Jahr Berufspraxis

Schulinformation

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Veranstaltungsort und Informationen des Kursanbieters:

IHK Akademie Schwaben Weiterbildung GmbH Augsburg

Werner-von-Siemens-Straße 6
86159 Augsburg

Tel: 0821 3162300

Homepage Kursanbieter


Beschreibung:

Unter dem Dach der IHK Schwaben wurde eine "Akademie für alle" geschaffen. Mit dem differenzierten Weiterbildungsangebot der Veranstaltungsbereiche

•Technik
•Wirtschaft
•Bereichsübergreifend

kann sich ein Auszubildender bis zum Topmanager entwickeln. Die berufliche Weiterbildung hat in Schwaben eine lange Tradition.

Erste Lehrgänge zum Industriemeister wurden bereits Ende der 50er Jahre angeboten. Seit 1971 wird das Weiterbildungsangebot gezielt erweitert. Inzwischen bietet die IHK Akademie Schwaben ortsnah Weiterbildung "aus der Praxis für die Praxis" an elf Standorten in Schwaben an.

Jährlich nutzen ca. 17.500 Teilnehmer das umfassende Bildungsangebot von mehr als 1.800 Veranstaltungen. Überwiegend aus der betrieblichen Praxis kommen die ca. 730 Dozenten, die u. a. in Seminaren pädagogisch didaktisch auf ihre Aufgabe vorbereitet werden.

Ablauf der Weiterbildung, Rahmenbedingungen, Inhalte

Teil I: Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen Lern- und Arbeitsmethodik'Lernen lernen' - Subjektive und objektive Rahmenbedingungen erkennen - Lerntechniken anwenden - Zeit- und Themenplanung - Lernmethoden und Lernmedien - Gruppenarbeit - Rede- und PräsentationstechnikenRechtsbewusstes HandelnBerücksichtigung arbeitsrechtlicher Vorschriften - Betriebsverfassungsgesetz - Sozialversicherung und Entgeltfindung - Arbeitsschutz und Sicherheit - Umweltrecht - Produktverantwortung und ProdukthaftungBetriebswirtschaftliches HandelnÖkonomische Handlungsprinzipien - Aufbau- und Ablauforganisation - Organisationsentwicklung - Methoden der Entgeltfindung - Grundlagen des Rechnungswesens und der Kosten- und LeistungsrechnungAnwendung von Methoden der Information, Kommunikation und PlanungProzess- und Produktionsdaten - Planungstechniken und Analysemethoden - Präsentationstechniken - Technische Unterlagen - Projektmanagementmethoden - Informations- und KommunikationsformenZusammenarbeit im BetriebMitarbeiterentwicklung - Einfluss der Arbeitsorganisation auf das Sozialverhalten und das Betriebsklima - Gruppenstruktur und Gruppenverhalten - Führungsverhalten und Führungsgrundsätze - Führungsmethoden - Kommunikation und KooperationBerücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer GesetzmäßigkeitenChemische Reaktionen - Energieformen im Betrieb - Berechnen von betriebs- und fertigungstechnischer Größen - Statistische VerfahrenFür Studierende, deren Schulzeit schon etwas länger zurückliegt oder die sich in Mathematik oder Physik unsicher fühlen, wird ein Vorbereitungskurs 'Naturwissenschaftliche Grundlagen' empfohlen. Grundlagen der Betriebswirtschaft (BWL) können Sie sich in einem Online-Training aneignen.Ausbildung der Ausbilder- Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen - Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken - Ausbildung durchführen - Ausbildung abschließen Teil II: Handlungsspezifische QualifikationenHandlungsbereich 'Technik' Verarbeitungsverfahren kontinuierliche und diskontinuierliche Verarbeitungsverfahren für Thermoplaste und Duromere, deren Vor- und Nachbehandlung sowie verfahrensspezifische Prüfsysteme bewerten und optimieren Auswählen und Beurteilen diskontinuierlicher Verarbeitungsverfahren wie Spritzgießen und -blasen, Pressen, Schäumen und Thermoformen - Auswählen und Beurteilen diskontinuierlicher Verarbeitungsverfahren wie Spritzgießen und -blasen, Pressen, Schäumen und Thermoformen, - Auswählen und Beurteilen kontinuierlicher Verarbeitungsverfahren wie Extrudieren, Kalandrieren, Schäumen und Extrusionsblasformen - Optimieren von Produktionsprozessen unter Einhaltung qualitativer und quantitativer Vorgaben - Optimieren von Maschinen- und Prozessparametern unter Berücksichtigung der Zusammenhänge zwischen Polymer und Verarbeitungsverfahren - Mitwirken bei der Auswahl zur Beschaffung von neuen Maschinen, Apparaten, technischen Hilfseinrichtungen, Werkzeugen und Werkstoffen unter Beachtung von technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten - Zuordnen von Werkzeugen für Ein- und Mehrkomponentenverfahren sowie Sonderverfahren unter Berücksichtigung von Funktion, Aufbau und Kopplung von Werkzeugen - Beurteilen von Auswirkungen auf den Produktionsprozess beim Einsatz neuer Werkstoffe - Verfahren und Betriebsmittel - Ermitteln der Ursachen im Störungsfall und Einleiten von Maßnahmen - Beurteilen von Vor- und Nachbehandlungsarbeitsgängen für kontinuierliche und diskontinuierliche Verfahren sowie von Sonderverfahren zur weiteren Veredlung der Produkte - Planen, Optimieren und Überwachen verfahrensspezifischer, fertigungsbegleitender qualitätssichernder Mess- und Prüfsysteme Werkstoffe Vor- und Nachbehandlung von Werk- und Hilfsstoffen - Auswirkungen der Werk- und Hilfsstoffe auf Verarbeitungsprozesse - spezifische Eigenschaften (Werkstoffpaarungen) - RecyclingProduktionsprozesse Fertigungsplanung - Fertigungssteuerung - werkstoffspezifische Be- und Verarbeitungsverf

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