Meisterschulen / Meisterkurse - Industriemeister(in) Metall

Industriemeister(in) Metall Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie GmbH Industriemeister(in) Metall

Termine / Dauer

Unterrichtsform: Teilzeit, Vollzeit, Berufsbegleitend, Abendkurs, Wochenendkurs
Termine:
Dauer:

2 Jahre

Preis

5490 Euro
mit Förderung ca. 1370 Euro

Aufstiegs-BAföG 75% Förderung abfassen!

Beispielrechnung:
Kurs- und Prüfungsgebühren: 5490 €
- 50% staatlicher Zuschuss: 2745 €
= 50% Darlehen: 2745 €
- 50% Darlehenserlass bei Bestehen der Prüfung: 1372 €
verbleibendes Restdarlehen:
1373 € -> 75% Ersparnis!
Bis zu 75% werden von diesem Kurs gefördert. Sie müssen den geförderten Betrag nicht zurückzahlen. Wir helfen ihnen gerne bei den Anträgen.

Voraussetzungen

Die Zulassungsvoraussetzung zur Industriemeisterprüfung ist wie folgt gegliedert:

Sie benötigen eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung, in einem anerkannten Ausbildungsberuf der dem jeweiligen Fachbereich zugeordnet werden kann, in dem Sie die Meisterprüfung ablegen möchten.

Zusätzlich wird meistens ein Nachweis der ausgeübten Berufspraxis, einer ein- oder mehrjährigen Tätigkeit, in Ihrem Gewerk gefordert.

Eine mindestens vierjährige Berufspraxis.

Schulinformation

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Veranstaltungsort und Informationen des Kursanbieters:

Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie GmbH

Wüstenhagener Str. 18-26
42855 Remscheid

Tel: 02191 / 9387-100

Homepage Kursanbieter


Beschreibung:

Start im Jahr 1936
Bereits im Jahr 1936 begann die Remscheider Metallindustrie, die Ausbildung ihrer Mitarbeiter systematisch zu fördern und zu verbessern. Gemeinsam mit der Stadt Remscheid gründete man die Gemeinschaftslehrwerkstatt an der Schützenstraße, in der Auszubildende ab 1938/1939 unterwiesen wurden. Eine Einrichtung, die auch den Krieg überdauerte: Nach einem Bombenangriff im Jahr 1943 waren es die Auszubildenden selbst, die „ihre“ Werkstatt wieder aufbauten. So konnte der Ausbildungsbetrieb bis zum Frühjahr 1950 aufrecht erhalten werden. Dann endete das Gemeinschaftsprojekt, die Verantwortung für die betriebliche Ausbildung lag nun alleine bei den Unternehmen.


Gemeinschaftslehrwerkstatt der Remscheider Metall- und Elektroindustrie (GLW)

Am 19. April 1952 gründeten der Arbeitgeber-Verband von Remscheid und Umgebung e.V. und die damalige Bergische Industrie- und Handelskammer die „Gemeinschaftslehrwerkstatt der Remscheider Eisen- und Metallindustrie“. Aufgabe der gemeinnützigen GmbH sollte es sein, die Betriebe bei der Ausbildung des Facharbeiternachwuchses zu unterstützen und die Qualität der Ausbildung auf hohem Niveau sicherzustellen. Am 1. April 1953 nahm die neugegründete Lehrwerkstatt mit 89 Lehrlingen an der Ronsdorfer Straße ihre Arbeit auf. Angesichts einer wachsenden Zahl von Auszubildenden und eines zunehmenden Bedarfs an Weiterbildung reichten die angemieteten Räume jedoch nach einigen Jahren nicht mehr aus. 1968 wurde für die Lehrwerkstatt ein eigenes Gebäude an der Wüstenhagener Straße errichtet. Bauliche Erweiterungen in den siebziger und achtziger Jahren ermöglichten es, dass die Ausbildung auch heute noch hier stattfinden kann. Seit ihrer Neugründung hat sich die Gemeinschaftslehrwerkstatt unter ihrer Kurzbezeichnung „GLW“ im Sprachgebrauch der Region eingeprägt. Mehr als 40 Jahrgänge von Facharbeitern haben dort ihre Ausbildung erhalten.


Berufsbildungszentrum (BZI)

Seit der Gründung hat sich die Arbeit der alten Gemeinschaftslehrwerkstatt weiterentwickelt. Neben der eigentlichen Berufsausbildung nimmt die berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung einen breiten Raum ein. Um diese Entwicklung auch nach außen hin deutlich zu machen, entschlossen sich die Gesellschafter der Gemeinschaftslehrwerkstatt im Jahre 1997, eine neue Firmenbezeichnung einzuführen. Seitdem heißt die GLW „Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie“, kurz BZI.

Zukünftig wird in der Berufsbildung – wie in der Wirtschaft überhaupt – die Qualität und deren kontinuierliche Verbesserung eine ganz entscheidende Rolle spielen. Seit Januar 1998 ist im BZI ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 ff eingeführt. Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 und AZAV erfolgte im Jahr 2010. Seit 2018 ist das BZI zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015 und AZAV.


Das BZI heute ist …

das technische Aus-, Fort- und Weiterbildungszentrum der Industrie
das Kompetenzzentrum für Technik und Wirtschaft
das Kompetenzzentrum für CNC- und SPS-Technik
das Fort- und Weiterbildungszentrum der Bergischen Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid
autorisierter CNC-Schulungspartner von Fanuc, Heidenhain und der Siemens AG Deutschland
Kooperationspartner der Bergischen Universität Wuppertal, der Hochschule Bochum, Campus Velbert / Heiligenhaus und der Rheinischen Fachhochschule Köln
Kooperationspartner der Firmen Spinner Werkzeugmaschinen, CAMTECH, ZOLLER, CNC-Keller, FLOTT und GDW
Mitglied der Quallianz e.V.
Bildungsscheckberatungsstelle, Bildungsprämienberatungsstelle, Beratungsstelle zur beruflichen Entwicklung
zertifizierte KNX-Schulungsstätte
Aus- und Weiterbildungspartner des Elektrohandwerks der Kreishandwerkerschaft Remscheid
und anerkannt durch die E-Akademie (Elektrotechnisches Handwerk)

Kurz um, wir sind ein Ort des Lernens und der Begegnung.

Parkplätze:

Wir bieten unseren Teilnehmer*innen einen Parkplatz 2 Minuten von unseren Gebäuden entfernt.

Zusätzliche Informationen zum Veranstaltungsort:

In unseren Industriemeisterkursen ist der AEVO. Lehrgang integriert und es fallen keinerlei zusätzliche Kosten an. Außerdem bieten wir vor Kursbeginn einen freiwilligen und kostenlosen Vorbereitungslehrgang an, wo die Basics der Mathematik und BWL unterrichtet werden. Zusätzlich erhalten Sie bei uns kostenlose Nachhilfe und einen intensiv Prüfungsvorbereitungkurs vor jeder Prüfung. Rund um Service. Wir kümmern uns um ihre IHK Registrierung und BAföG Anträge. Keine versteckten und zusätzliche Kosten.

Ablauf der Weiterbildung, Rahmenbedingungen, Inhalte

Ziel:
Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, in verschiedenen Bereichen eines Betriebes – unabhängig von dessen Größe und Branchenzugehörigkeit – Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrzunehmen. Hierbei stellen sie sich auf veränderte Methoden und Systeme der Produktion, veränderte Strukturen der Arbeitsorganisation und auf neue Methoden der Organisationsentwicklung und der Personalführung und -entwicklung flexibel ein und gestalten den technisch-organisatorischen Wandel im Betrieb mit.

Zielgruppe:
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Leitungs- und Führungsaufgaben anstreben und die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.

Inhalt:
Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation (A)

Rechtsbewusstes Handeln
Betriebswirtschaftliches Handeln
Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
Zusammenarbeit im Betrieb
Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

Handlungsspezifische Qualifikationen (B)

Betriebstechnik
Fertigungstechnik inkl. CNC- und 3D-Technik
Montagetechnik
Betriebliches Kostenwesen
Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme
Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
Personalführung
Personalentwicklung
Qualitätsmanagement

Zulassungsvoraussetzungen:
Für Prüfungsteil A:

eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der den Metallberufen zugeordnet werden kann oder
eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder
eine mindestens vierjährige Berufspraxis.

Für Prüfungsteil B:

das Ablegen des Prüfungsteils A und
mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis zu den vorgenannten Voraussetzungen
der Erwerb berufs- und arbeitspädagogischer Kenntnisse gemäß Ausbilder-Eignungsverordnung gemäß dem Berufsbildungesetz.

Ausbildereignung:
Die Ausbilderprüfung ist nicht in die Industriemeisterausbildung integriert, sondern eine eigenständige Prüfungsleistung, die jedoch spätestens zum Zeitpunkt der Zulassung zum Teil B der Industriemeisterprüfung vorzuweisen ist.
Das BZI bietet selbstverständlich auch Lehrgänge zur Vorbereitung auf die AEVO-Prüfung an.

Bildungstipp - Das können Sie mit Ihrem Beruf noch alles machen

Bildungstipp

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Wüstenhagener Str. 18-26
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Fr.: 07.30 - 14.00 Uhr

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