Industriemeister Kraftverkehr

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Industriemeister Kraftverkehr
Der Industriemeister Kraftverkehr ermöglicht eine rasche Karriere

Als Industriemeister Kraftverkehr übernehmen Sie vielseitige Aufgaben von der Logistik und der Überwachung eines kompletten Fuhrparks bis zu der Bergung von Unfallwagen und dem aktiven Verkehrsmanagement. Diese Weiterbildung unterscheidet sich von anderen Ausbildungen in der Meisterschule unter anderem durch die Tatsache, dass ein Kraftverkehrsmeister keine spezifische Lehre durchlaufen hat. Es handelt sich im besten Sinne um einen Quereinstieg, der einer Vielzahl von Menschen mit einer entsprechenden Berufserfahrung offen steht - vom LKW- oder Taxi-Fahrer über Fahrlehrer bis zu IT-Angestellten in der Logistik.

Die Weiterbildung zum Industriemeister Kraftverkehr ist eine reguläre Ausbildung, die in der Regel den Besuch einer Meisterschule einschließt. Der Abschluss setzt eine Prüfung durch die Industrie- und Handelskammern (IHK) oder einer entsprechenden anerkannten staatlichen oder privaten Bildungseinrichtung voraus.

Der Industriemeister Kraftverkehr als Weiterbildung in der Meisterschule
Die aktuelle Prüfungsordnung für einen Kraftverkehrsmeister wurde am 1. März 2012 in Kraft gesetzt, nachdem der Industriemeister Kraftverkehr erstmals in dem Jahr 1982 eingeführt wurde. Zu den Voraussetzungen für die Weiterbildung gehört eine abgeschlossene Ausbildung als Berufskraftfahrer, eine praktisch relevante Berufserfahrung von mindestens einem Jahr bei einem beliebigen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf oder von vier Jahren ohne jeglichen Abschluss.

Die Weiterbildung in der Meisterschule schließt neben praktischen Aufgaben ebenfalls einen umfangreichen theoretischen Anteil ein. Als Industriemeister Kraftverkehr müssen Sie sich nicht allein mit den Fahrzeugen, sondern auch mit der Gesetzgebung, Buchhaltung oder der pädagogischen Führung von Auszubildenden auskennen. Diese Kenntnisse werden Ihnen während der Meisterschule vermittelt und umfassen mehrere Hundert Stunden Unterricht durch professionelle Lehrkräfte. Während der Weiterbildung werden Sie deshalb unter anderem mit wichtigen Teilbereichen wie Personalführung, Fuhrparkmanagement und Betriebswirtschaft vertraut gemacht.

Flexible Möglichkeit zur Weiterbildung in Teil- oder Vollzeit
Der Besuch der Meisterschule und die Ausbildung zum Kraftverkehrsmeister sind sowohl in Vollzeit innerhalb von etwa sechs Monaten wie auch in Teilzeit und berufsbegleitend möglich. In letzterem Fall dauert die Weiterbildung in der Regel zwischen 18 und 24 Monate, während dessen Sie sich in etwa 6 Wochenstunden Unterricht die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen aneignen.

Die Weiterbildung zum Kraftverkehrsmeister ist in mehrere Teilbereiche gegliedert und beinhaltet mindestens zwei unterschiedliche Prüfungen - eine für "Grundlegende Qualifikationen" und eine weitergehende für "Handlungsspezifische Qualifikationen". Beide werden vor der IHK oder einer anerkannten Institution abgelegt und müssen innerhalb von fünf Jahren absolviert werden, um die Weiterbildung zum Industriemeister Kraftverkehr erfolgreich abzuschließen. Als geprüfter Kraftverkehrsmeister sind Sie anschließend dazu berechtigt, selbst Nachwuchs auszubilden, sich selbstständig zu machen oder eine verantwortungsvolle Position in der mittleren und oberen Führungsebene zu besetzen.

Planen Sie Ihre Karriere individuell
In unserer Datenbank finden Sie umfangreiche Kontakte - von der Meisterschule in Ihrer Nähe bis zu Fördermöglichkeiten etwa im Rahmen eines Meister-BAföG. Wir kooperieren mit ausgewählten und seriösen Anbietern wie den Industrie- und Handelskammern und den Handwerkskammern der einzelnen Bundesländer sowie mit ausgewählten freien Bildungseinrichtungen. Der Abschluss als Industriemeister Kraftverkehr gilt in vielen Berufen als wichtige Qualifikation für leitende Positionen und den Aufstieg in die mittlere und obere Führungsebene. Gemessen an den Kosten rentiert sich für einen Kraftverkehrsmeister die Meisterschule deshalb in der Regel bereits innerhalb weniger Monate. Je nach Vorbildung kann das Einstiegsgehalt um mehrere Hundert bis zu Tausend Euro ansteigen.